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In seiner Weihnachtsgeschichte erzählt Charles Dickens vom egoistischen Ebenezer Scrooge. Dem geizigen alten Mann sind seine Mitmenschen gänzlich egal, denn in seinem Leben zählen nur Gewinn und Geld. Dann sucht ihn am Vorabend des Weihnachtsfestes der Geist seines verstorbenen Geschäftsfreundes Jacob Marley heim. Er und drei weitere Geister führen Scrooge zurück in sein früheres Leben, in die Gegenwart und wagen mit ihm einen Blick in die Zukunft. Voll Schrecken erkennt der kaltherzige Mann, dass er sein Leben ganz schnell ändern muss. Quellenangabe: http://weihnachten.intakt-media.de/eine-weihnachtsgeschichte-werbe-cd/ Figuren: Scrooge Ivan Timoschkin Junger Scrooge/Timmy German Maksimuk Neffe Michael Typa Geist Marley Wladimir Sastup Erster Geist Ekaterina Dukart Zweiter Geist Viktoria Goltova Dritter Geist Leonid Kusmenko Spendenmann/Einer Olzhas N. und Damir S. Mrs. Bobby Cratchit Ekaterina Aljakina Bob Cratchit Ilja Karpowzew Mädchen Karina Ryzhkowa Frau Alina Gorbunowa Joe Olzhas N. Fanny Alexandra Morosowa Rolf Zuckowski - Fröhliche Weihnacht überall.mp3 singen die Schüler der 3. Klasse Fröhliche Weihnacht überall!“ Tönet durch die Lüfte froher Schall. Weihnachtslied, Weihnachtsbaum, Weihnachtsduft in jedem Raum! „Fröhliche Weihnacht überall!“ tönet durch die Lüfte froher Schall. Szene 1. Marleys Geist ♫ A Christmas Carol – Alan Silvestri Einleitung – Track 01(Der Anfang wird von Erzähler gelesen, spielt Musik) Scrooge: Marley ist tot. Erzähler: Oh, er war ein wahrer Blutsauger, dieser Scrooge! Ein gieriger, zusammenkratzender, festhaltender, geiziger alter Sünder: hart und scharf wie ein Kiesel, verschlossen und selbstgenügsam. Die Kälte in seinem Herzen machte seine alten Gesichtszüge starr, seine spitze Nase noch spitzer, sein Gesicht runzlig, seinen Gang steif, seine Augen rot, seine dünnen Lippen blau. Niemals kam ihm jemand auf der Straße entgegen, um mit freundlichen Blicken zu ihm zu sagen: Mein lieber Scrooge, wie geht's, wann werden Sie mich einmal besuchen? Allein seinen Weg durch die engen Pfade des Lebens zu wandern, jedem menschlichen Gefühl zu sagen: Scrooge: Bleibe mir fern! Alle zusammen: Das war es, was Scrooge gefiel. ♫ Alan_silvestri_scrooge_counts_money Szene 2. Besuch Neffe Neffe: Fröhliche Weihnachten, Onkel! Scrooge: Humbug! Neffe: Weihnachten Humbug, Onkel? Das kann nicht Ihr Ernst sein. Scrooge: Es ist mein Ernst. Fröhliche Weihnachten? Was für ein Recht hast du, fröhlich zu sein? Was für einen Grund, fröhlich zu sein? Du bist arm genug. Neffe: Nun, was für ein Recht haben Sie, grämlich zu sein? Was für einen Grund, mürrisch zu sein? Sie sind reich genug. Scrooge: Neffe, feiere du Weihnachten nach deiner Art und lass es mich nach meiner feiern. Neffe: Feiern! Aber Sie feiern es ja nicht. Scrooge: Lass mich in Ruhe. Mag es dir Nutzen bringen. Es hat dir ja immer schon Nutzen gebracht. Neffe: Es gibt viele Dinge, die mir hätten nützen können. Ich betrachte Weihnachten immer als eine gute Zeit, als eine liebe Zeit, als die einzige Zeit, da die Menschen einträchtig ihre verschlossenen Herzen auftun und aufeinander zugehen. (Cratchit macht einen Laut.) Scrooge: Wenn ich von Ihnen noch einen einzigen Laut höre, so feiern Sie Ihre Weihnachten mit dem Verlust Ihrer Stelle. Neffe: Seien Sie nicht böse, Onkel. Essen Sie morgen mit uns. (Scrooge reagiert nicht.) Neffe: Fröhliche Weihnachten, Onkel! Und ein glückliches Neujahr! Scrooge: Humbug Szene 3. Besuch Spendenmann ♫ Alan_silvestri_scrooge_counts_money Spendenmann: An diesem festlichen Tage des Jahres, Mr. Scrooge, ist es mehr als sonst wünschenswert, wenigstens einigermaßen für die Armen zu sorgen, die zu dieser Zeit in großer Bedrängnis leben. (Scrooge knallt Tür zu, Spendenmann kommt durch Fenster wieder rein.) Spendenmann: Vielen Tausenden fehlen die notdürftigsten Bequemlichkeiten des Lebens. Welche Summe darf ich für Sie aufschreiben? Scrooge: Nichts! Spendenmann: Sie wünschen ungenannt zu bleiben? Scrooge: Ich wünsche, dass man mich in Ruhe lässt. Da Sie mich fragen, mein Herr, was ich wünsche, so ist eben dies meine Antwort. Ich freue mich selbst nicht zu Weihnachten und habe nicht die Mittel, mit meinem Geld Faulenzern Freude zu machen. Ich trage meinen Teil zu den Anstalten bei, sie kosten genug, und wem es schlecht geht, der mag dorthin gehen! Spendenmann: Viele können nicht hingehen, und viele würden eher sterben. Scrooge: Wenn sie eher sterben würden, so wäre es gut, wenn sie es täten und die überflüssige Bevölkerung dadurch verminderten. (Blick zu Cratchit) Übrigens, Sie entschuldigen, ich weiß nichts davon. Spendenmann: Aber Sie könnten es wissen. Scrooge: Es kümmert mich nicht. Es genügt, wenn ein Mann sein eignes Geschäft versteht und sich nicht in das anderer Leute mischt. Das meinige nimmt meine ganze Zeit in Anspruch. Guten Abend! Spendenmann: Aber… Scrooge: Raus! Szene 4. Der Angestellte Bobby Cratchit Rozhdestvenskaya_istoriya_-_Dorozhka_17 Scrooge: Sie wollen morgen den ganzen Tag frei haben, vermute ich. Cratchit: Na ja. Scrooge: Was na ja! Cratchit: Wenn es Ihnen recht ist, Sir. Scrooge: Es ist mir durchaus nicht recht und es gehört sich auch nicht. Wenn ich Ihnen einen ganzen Taler dafür abzöge, würden Sie denken, es geschähe Ihnen Unrecht, nicht wahr? Cratchit: Na ja. Scrooge: Und doch, denken Sie nicht daran, dass mir Unrecht geschieht, wenn ich einen Tag Lohn bezahle für einen Tag Faulenzen. Cratchit: Aber es ist doch nur ein Mal im Jahr. Scrooge: Eine armselige Entschuldigung, um an jedem fünfundzwanzigsten Dezember eines Mannes Tasche zu bestehlen. Aber ich vermute, Sie wollen den ganzen Tag frei haben? Seien Sie übermorgen umso früher hier! (Cratchit flüstert beim Abgehen: Fröhliche Weihnacht) Scrooge: Humbug! Szene 5. Erscheinung Geist Marley Abschnitt des Films 14:22-16.22 Костер mp3/Колокольный звон mp3 Scrooge: Es ist ja dummes Zeug. Ich glaube nicht dran. ……… Wer seid Ihr? Geist Marley: Frag mich, wer ich war. Scrooge: Wer warst du? Geist Marley: Als ich lebte, war ich dein Kompagnon, Jacob Marley. Scrooge: Humbug, sag ich, Humbug! (Bei diesen Worten stößt das Gespenst einen markerschütternden Schrei aus) Scrooge: Gnade! Warum verfolgst du mich? Warum wandeln Geister auf Erden, und warum kommen sie zu mir? Geist Marley: Ihr glaubt nicht an mich? Scrooge: Nein. Du bist gefesselt. Sage mir, warum? Geist Marley: Ich trage die Kette, die ich während meines Lebens geschmiedet habe. Im Leben blieb mein Geist immer in den engen Grenzen unsrer schachernden Höhle; und weite Reisen liegen noch vor mir. Scrooge: Sieben Jahre tot. Und die ganze Zeit über gereist. Geist Marley: Viel Zeit. Die ganze Zeit, ohne Frieden, ohne Ruhe und mit den Qualen ewiger Reue. Höre mich! Scrooge: Ich höre! Geist Marley: Heute Nacht werden drei Geister zu dir kommen. Erwarte den ersten morgen früh, wenn die Glocke eins schlägt. Erwarte den zweiten in der nächsten Nacht um dieselbe Stunde. Den dritten in der darauf folgenden Nacht, wenn der letzte Schlag der zwölften Stunde verklungen ist. D R E I G E I S T E R Scrooge: Humbug. Szene 6. Der erste Geist (Glockenschläge) Als Scrooge wieder erwachte, war es so finster, dass er das Fenster kaum von den Wänden seines Zimmers unterscheiden konnte. Er bemühte sich, die Finsternis mit seinen Katzenaugen zu durchdringen, als die Glocke eines Turmes in der Nachbarschaft mit vier Viertelschlägen die volle Stunde ankündigte. Er lauschte, um die Stundenschläge zu hören. Zu seinem großen Erstaunen schlug die Glocke fort, von sechs zu sieben, von sieben zu acht und so weiter bis zwölf; dann schwieg sie. Zwölf! Es war zwei vorübergewesen, als er sich zu Bett gelegt hatte. Das Uhrwerk musste falsch gehen. Scrooge: Was! Das ist doch nicht möglich. Ich soll den ganzen Tag und bis tief in die andere Nacht hinein geschlafen haben? Es kann doch nicht sein, dass der Sonne etwas passiert und es mittags um zwölf ist? Humbug! (Erster Geist kommt.) Scrooge: Sind Sie der Geist, dessen Erscheinung mir vorhergesagt wurde? Erster Geist: Ich bin es. Scrooge: Wer und was sind Sie? Erster Geist: Ich bin der Geist der vergangenen Weihnacht. Scrooge: Einer lange vergangenen? Erster Geist: Nein, einer deiner vergangenen. Scrooge: Was führt dich hierher? Erster Geist: Dein Wohl. Komm, folge mir. 6.1. Scrooge in Vergangenheit Abschnitt des Films 28:46-29:02 Szene 1: Scrooge: Gütiger Himmel! Hier wurde ich geboren. Hier lebte ich als kleiner Junge. Erster Geist: Erinnerst du dich des Weges? Scrooge: Ob ich mich seiner erinnere? Mit geschlossenen Augen könnte ich ihn gehen! Scrooge: … Geist, schau, da ist Oliver Twist… David Copperfield… Nikolas Nickleby... Geist, sage mir, können die anderen uns sehen? Erster Geist: Dies sind nur Schatten der Dinge, die da gewesen sind, sie wissen nichts von uns. Die Schule ist nicht ganz verlassen. Ein kleiner Junge sitzt noch dort. Am Weihnachtstag hast du dort ganz allein gesessen, während sich die anderen auf ihre Eltern und Geschenke freuten. Scrooge: Ich weiß. Erster Geist: Noch ein Schatten. Забегает сестренка Скруджа счастливая и сообщает радостным тоном Szene 2: 31:10-31:50 Fanny: Lieber, lieber Bruder. Ich komme, um dich mit nach Hause zu nehmen, lieber Bruder! Scrooge als Knabe: Dich mit nach Hause zu nehmen, nach Hause, nach Hause! Nach Hause, liebe Fanny. Fanny: Ja! Nach Hause und für immer! Der Vater ist so viel freundlicher als sonst, dass es bei uns wie im Himmel ist. Scrooge als Knabe: Du bist ja eine ordentliche Dame geworden, Fanny! Der Geist: Sie war immer ein zartes Wesen, das von einem Hauch hätte verwelken können. Aber sie hatte ein großes Herz. Scrooge: Ja, das hatte sie. Ich will nicht widersprechen, Geist. Gott verhüte es. Der Geist: Sie starb als Frau und hatte Kinder, glaube ich. Scrooge: Ein Kind Der Geist: Ja, Dein Neffe Scrooge: ja, ob ich es kenne? Hab ich hier nicht gelernt? Szene 3: Scrooge: Ha, das ist ja der alte Fezziwig, Gott segne ihn, es ist Fezziwig, wie er leibt und lebt! Hallo, dort! Ebenezer! Dick!...Dick Wilkins, wahrhaftig! Wahrhaftig, er ist es. Er war mir sehr zugetan, der Dick. Der arme Dick! Du meine Güte! Abschnitt des Films 34:00-34:12 Der Geist: Was gibt's? Scrooge: Nichts, nichts. Der Geist: Aber doch etwas, wie? Abschnitt des Films 35:27-36:08 Scrooge: Nein, nein. Das ist alles. Der Geist: Meine Zeit geht zu Ende. Schnell! Szene 7. Der zweite Geist Geist: Nur herein. Nur herein, und lerne mich besser kennen. Ich bin der Geist der diesjährigen Weihnachtsnacht. Sieh mich an. Du hast meinesgleichen nie vorher gesehen. Scrooge: Niemals. Geist: Hast dich nie mit den jüngeren Gliedern meiner Familie abgegeben; ich meine (denn ich bin sehr jung) meine älteren Brüder, die in den vergangenen Jahren geboren worden sind? Scrooge: Ich glaube nicht. Hast du viele Brüder gehabt, Geist? Geist: Mehr als achtzehnhundert Scrooge: Eine schrecklich große Familie, wenn man für sie zu sorgen hat. Geist, führe mich, wohin du willst. Der Geist: Ich? Es gibt Menschen auf Eurer Erde, die uns kennen wollen und die ihre Taten des Stolzes, der Missgunst, des Hasses, des Neides, des Fanatismus und der Selbstsucht in unserm Namen tun; die uns in allem, was zu uns gehört, so fremd sind, als hätten sie nie gelebt. Bedenke dies und schreibe ihre Taten ihnen selbst zu und nicht uns. Szene 1: Mrs.Cratchit: Wo nur der Vater bleibt? Und dein Bruder Tini Tim; und Martha kam vorige Weihnachten eine halbe Stunde früher. Bob Cratchit: Nun, wo ist unsere Martha. Mrs.Cratchit: Sie kommt nicht. Bob Cratchit: Sie kommt nicht? Sie kommt nicht zum Weihnachtsabend? Mrs.Cratchit: Und wie hat sich der kleine Tim aufgeführt? Bob Cratchit: Wie ein Goldkind, und noch besser. Ich weiß nicht, wie es kommt, aber er wird jetzt so träumerisch vom Alleinsitzen. Tini Tim: Gott segne jeden von uns! Scrooge: Geist, sag mir, wird Tini Tim am Leben bleiben? Geist: Ich sehe einen leeren Stuhl in der Kaminecke, und eine Krücke ohne Besitzer, sorgfältig aufbewahrt. Wenn die Zukunft diese Schatten nicht ändert, wird das Kind sterben. Scrooge: Nein, nein. Ach nein, guter Geist, sag, dass es am Leben bleiben wird. Geist: Wenn die Zukunft diese Schatten nicht verändert, wird kein anderer meines Geschlechtes das Kind noch hier finden. Was tut es auch? Wenn es sterben muss, ist es besser, es tue es gleich und vermindere die überflüssige Bevölkerung. Mensch, wenn du ein menschliches Herz hast und kein steinernes, so hüte dich, so heuchlerisch zu reden, bis du weißt, was und wo dieser Überfluss ist. Bob Cratchit: Es lebe Mr. Scrooge! Mr. Scrooge, der Schöpfer dieses Festes! Mrs.Cratchit: Der Schöpfer dieses Festes, wahrhaftig! Ich wollte, ich hätte ihn hier. Ich wollte ihm ein Stück von meiner Meinung zu kosten geben, und ich hoffe, sie würde ihm schmecken. Bob Cratchit: Liebe Frau, die Kinder! – Es ist Weihnachten. Mrs.Cratchit: Möge er lange leben! Ein fröhliches Weihnachten und ein glückliches neues Jahr! – Er wird sehr fröhlich und sehr glücklich sein, das glaub ich. Szene 2 Scrooge: Was ist das für ein Ort? Scrooges Neffe: Haha! Hahaha! Haha! Haha! Haha! Er sagte, Weihnachten sei Humbug. Und er glaubt es auch. Er ist ein komischer alter Herr, das ist wahr, und nicht so angenehm, wie er sein könnte. Doch seine Fehler bestrafen nur ihn selbst, und ich habe keinen Grund, etwas gegen ihn zu sagen. Hier ist ein Glas Glühwein dazu bereit. Es lebe Onkel Scrooge! Scrooge: Es fängt ein neues Spiel an. Nur eine einzige halbe Stunde, Geist. Es lebe Onkel Scrooge! (Stimmten alle ein.) Neffe: Fröhliche Weihnachten und ein glückliches Neujahr dem Alten, sei er, wie er wolle! Er wollte meinen Wunsch nicht annehmen, aber er soll ihn dennoch haben. Scrooge: Ist das Leben der Geister so kurz? Geist: Mein Leben ist sehr kurz auf dieser Erde, es endet noch in dieser Nacht Szene 7. Der letzte Geist Abschnitt des Films 01:09:34-01:09:57 Scrooge: Ich stehe vor dem Geist der zukünftigen Weihnacht? (Der Geist antwortete nicht, sondern wies mit der Hand zur Erde hinab.) Scrooge: Du willst mir die Schatten der Dinge zeigen, die noch nicht geschehen sind, aber noch geschehen werden? Willst du das, Geist? Scrooge: Geist der Zukunft, ich fürchte dich mehr als die Geister, die ich schon gesehen habe. Willst du nicht zu mir sprechen? (Die Gestalt gab ihm keine Antwort. Die Hand wies gerade vor ihm hin in die Ferne.) Scrooge: Führe mich. Führe mich, die Nacht schwindet schnell, und die Zeit ist für mich kostbar. Führe mich, Geist. Szene 1: Joe: Was ist das? Bettgardinen! Frau: Ja. Bettgardinen! Joe: Ihr wollt doch nicht sagen, Ihr hättet sie heruntergenommen, wie er dort lag? Frau: Freilich. Warum auch nicht? Joe: Ihr seid geboren, Euer Glück zu machen, und Ihr werdet es auch. Frau: Ich werde doch wahrhaftig meine Hand nicht leer einstecken, wenn ich sie nur auszustrecken brauche, um was zu kriegen, um so eines Mannes willen, wie der war. Wahrhaftig nicht, Joe. Kein Öl auf die Bettdecken tropfen. Joe: Seine Bettdecke? Frau: Von wem soll sie denn sonst sein? Er wird auch ohne die nicht frieren, das behaupte ich. Ha, Ihr könnt durch das Hemd gucken, bis Euch Eure Augen wehtun: Ihr findet kein Loch darin und keine dünne Stelle. Es ist das Beste, was er hatte, und sein ist's auch. Sie hätten es verdorben, wenn ich nicht gewesen wäre. Joe: Was meint Ihr mit Verderben? Frau: Ha, ha. Das ist das Ende von der Geschichte, seht Ihr! Er scheuchte jeden von sich, solange er lebte, um uns zu nützen, da er tot ist! Hahaha! Szene2: Scrooge: Geist. Gnädiger Himmel, was ist das? Scrooge: Geist, dies ist ein schrecklicher Ort. Lass uns gehen. (Immer noch wies der Geist mit regungslosem Finger auf das Haupt der Leiche.) Scrooge: Ich verstehe dich, aber ich habe die Kraft nicht dazu, Geist. Ich habe die Kraft nicht dazu. (Wieder schien ihn der Geist anzublicken.) Die Wege des Menschen tragen ihr Ziel in sich. Aber schlägt er einen andern Weg ein, so ändert sich das Ziel. Sag, ist es so mit dem, was du mir zeigen wirst? Abschnitt des Films 01:22:33-01:24:52 (Der Geist blieb so unbeweglich wie immer. Scrooge näherte sich schlotternd dem Grabe, und wie er der Richtung des Fingers folgte, las er auf dem Stein seinen eigenen Namen.) EBENEZER SCROOGE Szene 8. Das Ende Szene 1 Scrooge: Sie sind nicht herabgerissen. Sie sind da, ich bin da. Ich weiß nicht, was ich tue. Ich bin leicht wie eine Feder. Fröhliche Weihnachten allen Menschen! Ein glückliches Neujahr der ganzen Welt! O wie herrlich, wie herrlich! Was ist denn heute für ein Tag? (Scrooge rief einem Knaben in Sonntagskleidern zu, der unterm Fenster stand.) Knabe: Wie bitte? Scrooge: Was ist heut' für ein Tag, mein Junge? Knabe: Heute? Nun, Weihnachten. Scrooge: Es ist Weihnachten. Die Geister haben alles in einer Nacht erledigt. Sie können alles, was sie wollen. Natürlich, natürlich. – Heda, mein Junge! Knabe: Was denn! Scrooge: Kennst du das Laden in der zweitnächsten Straße an der Ecke? Knabe: I, warum denn nicht? Scrooge: Ein gescheiter Junge. Ein merkwürdiger Junge! Weißt du nicht, ob der Preistruthahn, der dort hing, verkauft ist? Nicht der kleine Preistruthahn, sondern der große. Knabe: Was, der so groß ist wie ich? Scrooge: Was für ein lieber Junge! Es ist eine Freude, mit ihm zu sprechen. Freilich wohl, mein Prachtjunge. Knabe: Der hängt noch dort Scrooge: Ist's wahr? Na, dann lauf und kaufe ihn. Knabe: Hat sich was Scrooge: Nein, nein, es ist mein Ernst. Geh hin und kaufe ihn und sag, sie sollen ihn hierher bringen, dass ich ihnen die Adresse geben kann, wohin sie ihn tragen sollen. Komm mit dem Träger wieder her, und ich gebe dir einen Shilling. Kommst du rascher als in fünf Minuten zurück, bekommst du eine halbe Krone. Scrooge: Ich will ihn Bob Cratchit schicken (flüsterte Scrooge, sich die Hände reibend und fast vor Lachen platzend.) Abschnitt des Films 01:28:41-01:28:47 Szene 2 Scrooge: Guten Morgen, Sir, fröhliche Weihnachten! Herr: Scrooge und Marley, glaube ich. Scrooge: Lieber Herr, Wie geht es Ihnen? Ich hoffe, Sie hatten gestern einen guten Tag? Es war sehr freundlich von Ihnen. Ich wünsche Ihnen fröhliche Weihnachten, Sir. Herr: Mr. Scrooge? Scrooge: JA. So ist mein Name und ich fürchte, er klingt Ihnen nicht sehr angenehm. Erlauben Sie, dass ich Sie um Verzeihung bitte! Und wollen Sie die Güte haben Herr: Himmel! Mein lieber Mr. Scrooge, ist das Ihr Ernst? Scrooge: Wenn es Ihnen beliebt. Keinen Penny weniger. Es sind viele Rückstände dabei, ich versichere es Ihnen. Wollen Sie die Güte haben? Herr: Bester Herr. Ich weiß nicht, was ich zu einer solchen Freigebigkeit sagen soll. Scrooge: Ich bitte, sagen Sie gar nichts dazu. Besuchen Sie mich. – Wollen Sie mich besuchen? Herr: Herzlich gern Scrooge: Ich danke Ihnen sehr. Ich bin Ihnen sehr verbunden. Ich danke Ihnen tausendmal. Leben Sie recht wohl! Szene 3 Scrooge: Ist dein Herr zu Hause, liebes Kind? (Sagte Scrooge zu dem Mädchen. Ein nettes Mädchen, wahrhaftig!)... Wo ist er, liebes Kind? Fred: Potztausend! Wer kommt da? Scrooge: Ich bin's. Dein Onkel Scrooge. Ich komme zum Essen. Willst du mich hereinlassen, Fred? Scrooge: Was soll das heißen, dass Sie so spät kommen? Szene 4 Bobby: Es tut mir sehr leid, Sir. Ich habe mich verspätet. Scrooge: So? Ja. Das kommt mir auch so vor. Hier herein, wenn's gefällig ist. Bobby: Es ist nur einmal im Jahr, Sir. Es soll nicht wieder vorkommen. Ich war ein bisschen lustig gestern, Sir. Scrooge: Nun, ich will Ihnen etwas sagen, Freundchen, ich kann das nicht länger mit ansehen. Und daher…und daher will ich Ihr Gehalt erhöhen! Fröhliche Weihnachten, Bob! Fröhlichere Weihnachten, Bob, als ich Sie so manches Jahr habe feiern lassen. Ich will Ihr Salär erhöhen und mich bemühen, Ihrer Familie unter die Arme zu greifen. Wir wollen heut' Nachmittag bei einem dampfenden Weihnachtspunsch über Ihre Angelegenheiten sprechen, Bob! Schüren Sie das Feuer an und kaufen Sie eine andere Kohlenschaufel, ehe Sie wieder einen Punkt auf ein machen, Bob Cratchit! Und so schließen wir mit Tini Tims Worten: Alle zusammen: Gott segne jeden von uns. Abschnitt des Films 01:38:28 Alle singen „Dezemberträume“ von R.Zukowskii Источник: http://weihnachten.intakt-media.de/eine-weihnachtsgeschichte-werbe-cd/ | |
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